Journalismus-Lab Biodiversität 2025:
Der Wert der Natur
Foto: Rich Carey
Während der Klimaschutz einen festen Platz in der medialen Berichterstattung bekommen hat, ist dies beim Verlust der Biodiversität noch immer nicht der Fall. Dabei spielt die Biodiversität eine existentielle Rolle für unser Leben – und ist auch für die Wirtschaft zentral.
Mit dem „Journalismus-Lab Biodiversität“ fördert die Riff freie Medien gGmbH 2025 vierzehn Journalistinnen und Journalisten bei zwölf wichtigen Recherchen.
Das Interesse an unserer Ausschreibung war groß. Unter 60 Bewerbungen hat die Jury (Prof. Alexandra-Maria Klein, Professur für Naturschutz und Landschaftsökologie, Universität Freiburg; Prof. Henrik Müller, Lehrstuhl Wirtschaftspolitischer Journalismus, Technische Universität Dortmund; Jasmin Schreiber, Buchautorin, sowie die drei Gesellschafter der Riff freie Medien gGmbH) die vierzehn hervorragenden Journalistinnen und Journalisten mit ihren zwölf Projekten ausgewählt.
Die Förderung beinhaltet die Teilnahme an einem kooperativen Weiterbildungsprogramm und Mittel in Höhe von je 5000.-€ zur Umsetzung von Rechercheprojekten. Die Leitfragen der Recherchen: Wie groß ist der „Wert der Natur“? Welche Schäden drohen ihm? Wie gehen Politik, Wirtschaft und Verbraucher*innen heute und künftig mit dem „Wert der Natur“ um?
Das „Journalismus-Lab Biodiversität 2025“ wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und der Dachstiftung der gemeinnützigen GLS Treuhand e.V. gefördert. Es endet am 31.12.2025.
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Julia Jaroschewski
Julia Jaroschewski ist investigative Journalistin, Politikwissenschaftlerin und Gründerin des BuzzingCities Lab. Als freie Auslandskorrespondentin berichtet sie momentan aus Argentinien, und seit vielen Jahren mit Fokus Lateinamerika aus Rio de Janeiro, Brasilien. Sie hat für Medien wie Der Spiegel, Zeit Online, Deutschlandfunk, das Wired Magazine aus Lateinamerika, den USA, Indien und Afrika berichtet, mit den Schwerpunkten Außenpolitik, organisierte Kriminalität, Drogenkrieg und Sicherheitspolitik. Sie ist Dozentin und hat Politikwissenschaft, Soziologie und Publizistik in Berlin, Potsdam und Coimbra studiert und ist Absolventin der Axel-Springer-Akademie, Berlin. Als Stipendiatin der Studienstiftung berichtete sie aus Brasilien und Südafrika. 2016 war sie IJP-Fellow in Brasilien und Medienbotschafterin in Indien. Als Fellow des European Journalism Center arbeitete sie 2018 in Kolumbien und den Philippinen, 2021 in Guinea-Bissau, 2024 in Argentinien.
Rechercheprojekt: Biopiraterie im Amazonas
Recherche läuft
Foto: privat
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Katharina Mau
Katharina Mau arbeitet als freie Journalistin mit den Schwerpunkten Klima und Wirtschaft. Durch ihr Bachelor-Studium der International Economics und ihre Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule verbindet sie ökonomisches Wissen mit journalistischem Handwerk. Ihre Beiträge sind unter anderem bei Quarks, der Süddeutschen Zeitung, Zeit Online, der Wirtschaftswoche und Krautreporter erschienen. Seit mehreren Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit der Klimakrise, gibt Klimajournalismus-Workshops und engagiert sich im Netzwerk Klimajournalismus Deutschland. 2024 ist ihr Buch „Das Ende der Erschöpfung. Wie wir eine Welt ohne Wachstum schaffen“ im Löwenzahn Verlag erschienen.
Rechercheprojekt: Neue geldpolitische Strategie – kann die EZB dazu beitragen, die Natur zu schützen?
Beiträge aus der geförderten Recherche:
- Table.Media, 2.7.2025: EZB: Klima und Natur weiterhin wichtig, geldpolitische Korrektur bleibt aus
- Deutschlandfunk, 28.10.2025: Was die EZB für Biodiversität tun könnte
- Spektrum der Wissenschaft, 13.11.2025: Können Zentralbanken die Natur schützen?
- Surplus-Magazin, 20.11.2025: Die EZB tut nicht genug für den Klimaschutz – obwohl sie es könnte
Foto: Bianca Taube
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Joshua Kocher
Joshua Kocher, Jahrgang 1995, arbeitet in Freiburg als freier Reporter u.a. für GEO, SZ-Magazin und brandeins. Er lernte sein Handwerk bei der Badischen Zeitung und an der Reportageschule Reutlingen. Seine mehrfach ausgezeichneten Geschichten kreisen oft um Landwirtschaft, den ländlichen Raum – und Fußball.
Rechercheprojekt: Regionalwert Leistungsrechnung: Wie eine Stadt versucht, Landwirt*innen für Umweltschutz zu entlohnen.
Recherche läuft, Publikation Anfang 2026.
Foto: Sophia Aigner
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Tobias Landwehr
Wissenschaft und Sport haben Tobias Landwehr schon über fast alle Kontinente geführt. In Osnabrück studierte er Neurowissenschaften, in Mannheim Elektrotechnik. Seinen Master in Renewable Energy Management legte er 2016 in Köln, Barcelona und Rio de Janeiro, seinen Doktor der Umweltwissenschaften 2021 in Osnabrück, Kyoto, Miyazaki und Fortaleza ab. Seit 2016 berichtet er unter anderem für ZEIT, SZ, FAZ, NZZ, Spiegel, Stern, ZDF und den DLF. 2021 und 2024 war er olympischer und paralympischer Reporter in Tokyo und Paris. Für seine internationalen Recherchen in Brasilien, Spanien und Südostasien zur destruktiven Seite von Wasserkraft wurde er 2023 vom Pulitzer-Center mit dem Data Journalism Grant gefördert.
Rechercheprojekt: Was kostet ein Fluss? Japan verhandelt den Wert der Natur
Beiträge aus der geförderten Recherche:
- Deutschlandfunk, 10.7.2025: Widerstand gegen die fliegenden Züge
- Der Spiegel, 10.10.2025: Bei Tempo 150 hebt dieser Zug ab
Foto: Rieke Stilkenböhmer
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Beate Wand
Als Diplom-Landschaftsökologin brennt Beate Wand für wissenschaftliche Themen aus Ökologie, Natur und Umwelt. Mit ihren Texten rückt sie komplexe, oft verborgene Zusammenhänge ans Licht, um die Wissensbasis für gesellschaftliche Entscheidungen tiefgründiger und tragfähiger zu machen. Sie profitiert von langjähriger Erfahrung im Recherchieren, Schreiben und Fotografieren von Reisereportagen – deutschlandweit und im benachbarten Ausland. Diese sind in Special-Interest-Magazinen und Online nachzulesen. Nun möchte Beate Wand verstärkt Themen, die ihr draußen bei diesen Recherchen begegnen, aufgreifen und wissenschaftsjournalistisch weiterverfolgen. Solche „Spinn-offs“ sind zum Beispiel bereits bei Spektrum der Wissenschaft erschienen.
Rechercheprojekt: Können Paludikulturen das Konkurrenzverhältnis von Landwirtschaft und Naturschutz in eine Symbiose umwandeln?
Recherche läuft
Foto: privat
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Lisa Kuner
Als freie Journalistin arbeitet Lisa Kuner am liebsten zu den Schnittpunkten zwischen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Fragen. Sie ist Autorin für das WDR Instagram-Format klima.neutral und freie Redakteurin beim Climate.Table. Sie analysiert dort Aspekte der Klimakrise für zwei Zielgruppen, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Zudem arbeitet sie für verschiedene Medien in Print, Hörfunk und Online – darunter die Frankfurter Allgemeine Zeitung, MDR, Deutschlandfunk und NZZ. Sie ist Absolventin der Journalismusschule ifp und hat in Erfurt, Leipzig, Utrecht und Niterói Internationale Beziehungen und dann Nachhaltige Entwicklungen studiert. Sie lebt in Leipzig, berichtet aber gerne über – und noch lieber aus – Lateinamerika.
Rechercheprojekt: Ein Markt für Biodiversität – können Zertifikate für Artenschutz den Wert der Natur abbilden?
Beiträge aus der geförderten Recherche:
- Table Media, 9.10.2025: Biodiversität: Wie sich der neue Zertifikatemarkt entwickelt
- Deutschlandfunk, 10.10.2025: Mit Biodiversitätscredits Artenvielfalt sichern?
- Table.Briefings, 23.10.2025: Bauindustrie: Wie Großbritannien für mehr Biodiversität sorgen will
„Das Journalismus-Lab Biodiversität hat es mir erlaubt, mich tief in ein Thema einzuarbeiten, von dem mir der Nachrichtenwert am Anfang selbst nicht ganz klar war. Ohne die Förderung hätte ich es nicht leisten können, zu einem so technischen Thema genug vor zu
recherchieren, um dazu tatsächlich gut journalistisch arbeiten zu können.“
Foto: privat
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Andrew Müller
Andrew Müller hat früher Schmetterlinge gezüchtet und später in Laos und Thailand soziologisch zu Insekten als Nahrung geforscht. Nach ersten akademischen Publikationen entschied er sich 2018 doch für den Journalismus. Bei der „taz“ war er als Redakteur für Biodiversität und Wissenschaft zuständig, 2022 besuchte er die Reportageschule Reutlingen und arbeitet seitdem frei. Müller schreibt über verschiedene wissenschaftliche und gesellschaftliche Themen, am liebsten tief recherchierte Geschichten für Magazine oder Wochenzeitungen.
Rechercheprojekt: Bioökonomie – der wirtschaftliche Wert von lnsekten als Schatzkammer der Biotechnologie
Recherche läuft, Publikation Anfang 2026
Foto: privat
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Julia Seegers
Julia Seegers arbeitet als freie Journalistin in Leipzig. Sie recherchiert zu Themen rund um die Klima- und Biodiversitätskrise, Gesellschaft und Popkultur. Sie produziert unter anderem für den MDR, Deutschlandfunk und detektor.fm. Bei der geförderten Recherche geht es um finanzielle Anreize für mehr Artenvielfalt in deutschen Wäldern.
Rechercheprojekt: Ökosystem-Services – zahlt der deutsche Wald sich aus? Suche nach fairen Anreizen für den Naturschutz
Beiträge aus der geförderten Recherche:
- MDR, 6.9.2025: Unser Wald: Warum wir für Holz zahlen, aber nicht für saubere Luft
- RBB, 23.9.2025:
Wie berechnet man den wahren Wert des Waldes?
Foto: privat
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Bettina Rühl
Bettina Rühl arbeitet seit 1988 als freiberufliche Journalistin mit Schwerpunkt Afrika. Im April 2011 zog sie in die kenianische Hauptstadt Nairobi und lebt nun auch auf dem Kontinent, über den sie bis dahin im Rahmen mehrwöchiger Recherchereisen berichtete. In ihren Berichten für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und verschiedene Zeitungen sowie Magazine schildert sie, was die großen politischen Prozesse und Umbrüche in Afrika für den Alltag der Menschen bedeuten. Wie organisieren Eltern die Bildung ihrer Kinder, wenn ein Staat nichts für die Bevölkerung tut? Was bedeutet die Förderung von Elektroautos in Europa für die illegalen Koltan-Schürfer im Kongo? Wie schaffen es Bäuerinnen und Bauern, trotz Dürren und Überschwemmungen noch von ihren Feldern zu ernten? Zu den Folgen der Klimakrise für Menschen und Ökosysteme in afrikanischen Ländern hat sie in den vergangenen Jahren immer häufiger recherchiert.
Rechercheprojekt: Umweltökonomie – wie wertvoll ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete Afrikas, die Banc d’Arguin in Mauretanien
Recherche läuft, Veröffentlichung im Frühjahr 2026
Foto: Katharina Enders
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Thomas Krumenacker
Thomas Krumenacker berichtet seit 2018 Jahren als freiberuflicher Umwelt- und Wissenschaftsjournalist unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, Zeit Online, Spektrum der Wissenschaft, Spiegel und RiffReporter über alle Facetten der Biodiversitätskrise und Möglichkeiten, sie zu bewältigen. Schwerpunkte sind nationale und internationale Naturschutzpolitik und Biodiversitätsabkommen, Biodiversität und Klimaschutz, Natur- und Artenschutz sowie Ornithologie. Außerdem publiziert er regelmäßig als Naturfotograf und befasst er sich seit langem mit dem Nahostkonflikt. Vor seiner Zeit als freiberuflicher Biodiversitätskorrespondent war er mehr als 25 Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen bei der Nachrichtenagentur Reuters tätig – unter anderem als Auslandschef, Ressortleiter Politik und stellvertretender Chefredakteur. Thomas ist Autor des Bildbands „Vögel in Israel – Ein fotografischer Streifzug am Schnittpunkt dreier Kontinente“, Naturblick-Verlag Düsseldorf (2016) und der Monographie „Könige der Lüfte Das geheime Leben der letzten Schreiadler Deutschlands“, Frederking & Thaler, München (2022).
Rechercheprojekt: COP30 in Brasilien – kann Lulas neuer Superfonds mit Privatgeldern die Regenwälder retten?
Beiträge aus der geförderten Recherche:
- Spektrum der Wissenschaft, 29.8.2025: Ein Megafonds gegen das Verschwinden der Wälder
- Tagesspiegel Background, 10.10.2025: : „Ich lade Deutschland ein, diesen Weg mit uns zu gehen“, sagt Brasiliens Vizefinanzminister
- Tagesspiegel Background, 14.10.2025: : „Die Bundesregierung sollte eine Beteiligung sehr kritisch überdenken“
- Tagesspiegel Background, 24.10.2025: : Wird Merz noch Klima-Kanzler?
- Süddeutsche Zeitung, 28.10.2025: Wie Brasiliens Präsident den Tropenwald retten will
- RiffReporter, 30.10.2025: COP30: Lulas Superfonds für den Tropenwald – Was verbirgt sich hinter der TFFF?
- Tagesspiegel Background, 30.10.:
Greenpeace lehnt deutschen Beitrag am Tropenwaldfonds TFFF ohne Nachbesserungen ab
- Tagesspiegel Background, 5.11.2025: : Bundesregierung ringt um Beteiligung an Milliardenfonds
- Tagesspiegel Background 6.11.2025: : Bundesumweltminister Schneider sagt deutsche Beteiligung an Tropenwaldfonds zu
- Tagesspiegel Background, 7.11.2025: : 5,6 Milliarden für die TFFF – Tropenwaldfonds startet glimpflich
- RiffReporter, 7.11.2025: Tropenwaldfonds: Exklusiv: Merz sagt Tropenfonds TFFF Unterstützung zu, nennt aber keine Summe
- RiffReporter, 10.11.2025: Tropenwaldfonds: Merz düpiert Brasilien bei der COP30 – verantwortlich ist er aber nicht allein
- Tagesspiegel Background, 20.11.2025:
Deutschland beteiligt sich mit einer Milliarde am Tropenwaldfonds
Foto: privat
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Tomma Schröder
Tomma Schröder arbeitet seit 2009 als freie Wissenschaftsjournalistin und begleitet für den Deutschlandfunk sowie verschiedene Print- und Onlinemedien die Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit, Transformation. Sie hat eine Leidenschaft fürs Radio und fürs Meer und lebt in Flensburg.
Team-Rechercheprojekt: Der Wert der Meere: Welchen Preis hat eine Seegraswiese?
Aus der geförderten Recherche ist ein Beitrag Deutschlandradio Kultur entstanden, weitere folgen.
Foto: privat
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Katja Trippel
Katja Trippel schreibt meist zu Umwelt- und Naturthemen und als „land locked“-Berlinerin besonders gern übers Meer. Sie hat viele Jahre für GEO als Redakteurin gearbeitet (Text & TV). Seit 2021 kuratiert sie das „innsbruck nature film festival“ – und sie schreibt Bücher, zuletzt: „Überhitzt – die Folgen des Klimawandels für unsere Gesundheit“ (2021), und „Stinker, Sauger Schleimer: 22 großartige Gruseltiere“ (2024, mit Infografiker Ole Häntzschel). Mit Tomma Schröder hat sie für riffreporter.de die Rechercheprojekte „Zukunft Mittelmeer“ und „Zukunft Nordsee & Ostsee“ geleitet.
Team-Rechercheprojekt: Der Wert der Meere: Welchen Preis hat eine Seegraswiese?
Aus der
geförderten Recherche ist
ein Beitrag Deutschlandradio Kultur entstanden, weitere folgen.
Foto: privat
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Evgeny Makarov
Evgeny Makarov ist Fotograf und lebt in Accra und Hamburg. Er arbeitet dokumentarisch an Themen rund um Ökologie, Wirtschaft und gesellschaftlichen Wandel. Nach einem Studium der Sozial- und Politikwissenschaften in Hamburg wandte er sich der Fotografie zu, um gesellschaftliche Realitäten jenseits der akademischen Welt sichtbar zu machen. Er studierte Fotojournalismus an der Danish School of Media and Journalism in Aarhus. Er nahm an der Joop Swart Masterclass von World Press Photo (2015) und dem Eddie Adams Workshop (2018) teil. Seine Recherchen führten ihn unter anderem zu Aquakulturen im Mittelmeer, dem Lithiumabbau in Portugal, dem Ausbau des Highways BR-319 im Amazonas und den geopolitischen Spannungen in der Arktis.
Team-Rechercheprojekt: Der Nationalpark Gorongosa in Mosambik zwischen Schutz und Abhängigkeit – wieviel Wirtschaft verträgt Biodiversität?
Aus der geförderten Recherche ist ein Beitrag im Magazin Republik entstanden: „Das Wunder von Gorongosa und der Fluch des Geldes“, 6. Oktober 2025. Weitere Beiträge folgen.
Foto: Dmitrij Leltschuk
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Niklas Franzen
Niklas Franzen ist Journalist und Autor. Seine Geschichten erscheinen bei Spiegel Online, Republik, im Deutschlandfunk und in vielen weiteren Medien. Mehrere Jahre arbeitete er als Korrespondent in Brasilien. Seine thematischen Schwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Umwelt, Wirtschaft und Politik. Er berichtete unter anderem über indigene Feuerwehrleute im Amazonasgebiet, Bandenkriminalität in Stockholm, Bergbauprojekte in Grönland und die Situation Geflüchteter in Venezuela. Er ist Autor eines Buches über den brasilianischen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro („Brasilien über alles“). Niklas Franzen lebt in Berlin und Rio de Janeiro.
Team-Rechercheprojekt: Der Nationalpark Gorongosa in Mosambik zwischen Schutz und Abhängigkeit – wieviel Wirtschaft verträgt Biodiversität?
Aus der geförderten Recherche ist ein Beitrag im Magazin Republik entstanden: „Das Wunder von Gorongosa und der Fluch des Geldes“, 6. Oktober 2025. Weitere Beiträge folgen.
Foto: Andressa Guerra
Journalismus-Lab Biodiversität 2025
Christian Schwägerl
Geleitet wird das „Journalismus-Lab Biodiversität“ von Christian Schwägerl, Journalist und Geschäftsführer der Riff freie Medien gGmbH. Er berichtet seit seinem Biologiestudium in den 1990er Jahren intensiv für ein breites Spektrum von Medien über Biodiversität und andere Themen aus Wissenschaft, Umwelt, Technologie und Politik und hat zwischen 2014 und 2022 die von der Robert Bosch Stiftung geförderte „Masterclass Wissenschaftsjournalismus“ geleitet.
Foto: Merkau
Ende 2025 stellen die geförderten Journalistinnen und Journalisten ihre Ergebnisse vor. Dann wollen wir ein neues Förderprojekt „Journalismus-Lab Biodiversität 2026“ starten.
Sie können uns dabei unterstützen.

